Mani's Blog

1. Adventsonntag!

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Ja heute war es wieder soweit, wir haben den Adventkranz angezündet – oder noch korrekter: wir haben die 1. Kerze am Adventkranz angezündet! Das Strahlen der Kinderaugen und das andächtige Singen des Liedes „Wir sagen euch an …“ berührt mich „alle Jahre wieder“.

Wenn ich nun so auf mein Leben schaue, dann habe ich schon mehr oder weniger bewusst 27 Adventsonntage miterlebt. Jedes Jahr feiern wir diese besondere Zeit, die die meisten von uns mit Kindheiterinnerungen verbinden.

Aber Advent ist nicht nur eine „Kindersache“ – so wichtig die Kinder in der Kirche und für die Kirche sind! Das lateinische Wort Advent heißt in unsere Muttersprache übersetzt nicht mehr aber auch nicht weniger als ANKUNFT!

Wer kommt an? Oder besser: Wer möchte bei MIR ankommen! Seit 27 Jahren möchte „ER“ ankommen und jedes Jahr probieren „wir“ es wieder! Jeder Advent ist anders, da gibt es den Advent als kleines Kind als sehnsüchtiges hinwarten auf den großen Tag an dem die Geschenke unter dem Christbaum liegen und das Glockerl läutet. Als Erwachsener freut man(uel) sich auch noch über die Aufmerksamkeiten lieber Menschen unter dem Baum, aber der Advent ist eigentlich „voller“ geworden.

Wie schön war doch die Kinderzeit – da wartete man „nur“ auf die großen Festtage. Als Erwachsender wartet man eben anders! Wichtig ist, dass wir nie vergessen das „ER“ bei groß und klein ankommen möchte.

Gott kommt bei uns an – vielleicht oft ganz still und leise im Trubel des Alltags. Jesus kommt oft ganz unscheinbar! Unsere Aufgabe in den kommenden Tagen ist es Gott beim Ankommen nicht zu übersehen, sondern „Wachsam“ zu sein – so wie es heute mehrmals im Sonntagsevangelium geheißen hat.

Advent heißt: Gott möchte bei dir ankommen! Ich weiß nicht den wievielten Advent Sie in heuer feiern! Wichtig ist, dass wir diese Ankunfts-Zeit nutzen, meint Ihr Pasti Manuel

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