Im Buch des Propheten Hosea (Hos 6,3-6) hören wir vom Streben nach Erkenntnis, genauer um die Erkenntnis Gottes, dass wir Gott, den HERRN erkennen! Hosea ist davon überzeugt, Gott will Liebe, Gott wünscht sich die Liebe der Menschen, er braucht von uns keine Schlacht- und Brandopfer! Die Liebe ist „der Schlüssel“ zu Gott! Klingt einfach, ist aber oft sehr schwer.
Im Römerbrief (Röm 4,18-25) schreibt Paulus über die unerschütterliche Hoffnung des Abraham, der zum Vater vieler Völker wurde. Paulus wünscht sich auch von der jungen Christengemeinde diese Hoffnung die auf Gott, den HERRN vertraut, alles auf IHN setzt. Glaube und Hoffnung sind die beiden „Ruder“, mit denen wir in unser Jesusnachfolge vorankommen werden. Davon ist Paulus überzeugt.
Der Evangelist Matthäus (Mt 9,9-13) erzählt uns von der Berufung des Zöllners Matthäus. Drei Wörter aus dem Mund Jesu verändern sein Leben: „Folge mir nach!“. Matthäus nahm Jesus zum Essen mit zu sich nach Hause. Viele öffentliche Sünder im damaligen Ansehen, saßen rund um den Tisch. Jesus hält Mahl mit Sündern! Die Pharisäer, eine selbstgerechte Gruppe, war darüber entsetzt! Ich muss ehrlich sagen, dass ich froh bin, dass Jesus sich gern zu den Sündern setzt, denn so habe auch ich eine Chance IHM zu begegnen. Denn wir alle bedürfen seiner Barmherzigkeit und Liebe!
Seit dem Jahr 1955 wird der Vatertag gefeiert! Das sind heuer 68 Jahre. Der Vater hat im Leben eines Kindes eine ganz besondere Rolle, auch in der religiösen Entwicklung ist das „Vater-Bild“ entscheidend. Ohne einen „guten“ Vater erlebt zu haben, wird sich der Mensch schwertun, zu „Gott, seinem VATER im Himmel“ zu beten! Liebe Väter und Großväter, liebe zukünftige Väter, seid euch dieser großen Aufgabe stets bewusst! Gott wird euch mit seinem Segen unterstützen!