Feierliche Heilige Messen, Taufen, Hochzeiten, Begräbnisse und sonstige Kirchenfeiern sieht man, oder man hört von ihnen! Nichts hört man mittlerweile mehr vom Sakrament der Versöhnung, der Heiligen Beichte. Unsere Schülerinnen und Schüler haben es gut, sie haben die Möglichkeit innerhalb eines Schulvormittages –freiwillig– zur Weihnachtsbeichte zu gehen. Unser Herr Pfarrer kommt sogar in die Schule, um den Teenager den Weg in die Kirche zu „ersparen“. Nein, aus diesem Grund kommt er nicht in die Schule, sondern um Zeit zu „sparen“, Gehzeit von der Schule in die Kirche. Es ist für mich, der ich ja kein Beichtvater bin, dafür „Beicht-Begleiter/Hinführer“ und Erklärer, berührend zu sehen, wie viele junge Menschen dieses Spezial-Angebot annehmen! Beichten-Gehen heißt ja Jesusbegegnung, ich darf meinen „Seelen-Müll“ auf der „Deponie der Barmherzigkeit Gottes“ –für immer– entsorgen! Es kommt mir vor, dass dieses Sakrament das wahre Weihnachtsgeschenk Jesu an uns ist! (Um die 12 Stunden wendet unserer Herr Pfarrer für dieses Beicht-Angebot nur in den Schulen auf!)