Der Mai ist einer der schönsten Monate im Jahr! Auch die Corona-Krise tut diesem Monat keinen Abbruch, diese Tage bescheren uns sogar leichte Lockerungen. Maria ist die „Maien-Königin“, mit gefalteten Händen, steht sie wunderbar in Stein gehauen, in der Mitte unseres linken Seitenaltares. Sie ist im Gebet, zeitlebens lebte sie aus dieser Verbundenheit! Für mich ist sie Vor-Bild in vielerlei Hinsicht: Ihr Vertrauen in Gott war unerschütterlich, wie sonst konnte sie die armselige Krippe und das folternde Kreuz Jesu aushalten? Sie, die an so vielen Orten verehrt wird, die seit 2000 Jahren Menschen „die weibliche Seite“ Gottes vermittelt und spüren lässt, ohne sie wären wir Christen geistlich „mutterlos“! Der „Mai-Altar“ für dieses Jahr, die Blumen wurden von einem anonymen Spender finanziert! Gärtner „Blumen-Weber“ gestaltete die Blumengebinde für unsere Kirche. Es ist schön, wie in unserer Pfarre, trotz „Gottesdienst-Auszeit“, zusammengehalten wird, wieviele Menschen untertags unser Gotteshaus besuchen! Es braucht diese Orte der Kraft und der Nähe Gottes und Mariens! Fühlt euch immer willkommen! Vergesst nie: In jeder Kirche wartet eine Mutter auf uns, unsere Himmelsmutter!