… die Rede ist, du wirst es dir schon denken können, von meinem Auto. Gestern holte der Werkstättenleiter (ein Nachbar von mir) mein Auto in der Früh zum Service und Reifenwechseln ab. Zum Mittag stand mein „schwarzer Blitz“ mit den Sommerreifen und perfekt gewaschen und innen geputzt wieder von meiner Haustür. Was für sein tolles Service! Diesen Meisterfachbetrieb in Wieselburg kann ich nur weiter empfehlen.
Für unsere fahrbaren Untersetze tun wir schon einiges. Das lassen wir uns auch etwas kosten und ich freu mich sehr wenn „ihm“ in der Werkstätte wieder gutes widerfahren ist. Das Service zu machen ist eine Selbstverständlichkeit, wenn auch Verplichtung aber man/frau möchte ja immer gut ankommen oder wegfahren können. Die Bereifung ist auch wichtig. Alufelgen sind in und schnittig anzuschauen. Manche waschen das Auto alle 2 Tage und saugen mindestens alle 14 Tage das Innenleben heraus. Ja, für das Auto nimmt man/frau sich Zeit und hat Geld. Die Autobranche kann stolz sein.
Bei diesen Gedanken fällt mir aber – wie auch immer – der Mensch ein! Was machst du? Gönnst du dir auch von Zeit zu Zeit ein „Service“ an Leib und Seele? Hältst du dein Innerses auch rein und sauber? Gönnst du dir auch einmal was?
Wie sieht es mit dem „Glaubens-Service“ aus dass man ja auch regelmäßig – am besten wöchtentlich – vornehmen sollte? Da geht vielen Zeitgenossen die Zeit, die Freude und vor allem die Überzeugung aus! Aber was ist wenn du einem auf der Strecke bleibst? Etwas nicht mehr funktioniert oder „abgefahren“ oder agbenützt ist?
Jeder Sonntag will für uns eine Einladung sein – uns wieder ein Glaubens-Service zu gönnen. Damit die Fahrt durch unser Leben unter einem guten oder gut-werdenden Vorzeichen steht!
Gott möchte auch dein Leben „reparieren“, Abgenütztes erneuern und alles wieder neu einrichten und „fahrtüchtig“ machen. Die Frage ist nur, nehme ich mir Zeit für dieses „Service“ oder lasse ich die Hl. Messe ausfallen …?