Was haben wir mit dir zu tun?

Gedanken zum 4. Sonntag im Jahreskreis B (Mk 1,21-28)

Jeden Sonntag „schenkt“ uns die Leseordnung der Kirche einen neuen biblischen Gedanken. Am ersten Tag des neues Monats Februar nimmt uns der Evangelist Markus an die Hand und geht mit uns in die Synagoge von Kafarnaum.

Hast du das Evangelium HEUTE schon in der Kirche gehört oder in der Kirchenzeitung, eventuell im Internet gelesen?

Jesus lehrt in diesem Gebetshaus und die Menschen waren „betroffen“ von seinen Worten! Geht es uns im Jahr 2009 ähnlich? Betrifft uns das Wort Jesu noch? Ja, lassen wir uns betreffen vom Wort Gottes? Oder treffen uns nur mehr die medialen Schlagzeilen …

Auch ein Besessener – so nennt sagt die Bibel – war unter den Zuhörern Jesu. Plötzlich begann er zu lauthals zu schreien: „Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazareth?“

Der „Schreihals“ gibt sich auch gleich selbst die Antwort auf seine Frage: „Ich weiß wer du bist: der Heilige Gottes!“

Liebe Freunde meines Blogs! Die Texte des Sonntags wollen auch uns herausfordern, uns von Jesu Wort betreffen zu lassen. Vielerorts hört man(uel) in diesen Tagen die Frage: Was haben wir mit dir zu tun, Jesus? 

Was hat dein Leben mit Jesus zu tun? Ist er für dich der „Heilige Gottes“ oder nur irgendein Prediger vor mehr als unvorstellbaren 2000 Jahren?

Was habe ich mit dir zu tun, Jesus von Nazareth? – diese Frage darf uns schon unter die Haut gehen und und herausfordern, meint dein Mitchrist Manuel 😉