(Foto: Franz Pirner, Kindermette 2014)
Es gibt sie noch die (Feier-) Tage an denen unsere Kirchen zu klein sind! Gut so! Schön so! Der Mensch trägt in sich eine Sehnsucht, die er selbst nicht stillen kann. Der Glaube an das Jesuskind kann jede Leere in uns (auf-) füllen! Danke, dass ihr alle so zahlreich zu den Metten gekommen seid. Frohe Weihnachten mit viel Christkindlsegen!
Für Jesus und seine Mutter, war in den Herbergen kein Platz – „muss es immer wieder von neuem geschehen?“ Bischof Klaus Küng betonte in seiner Predigt bei der Christmette im Dom von St. Pölten die Notwendigkeit, „die Häuser zu öffnen für jene, die kein Zuhause haben“. Niemand könne „ehrlich“ Weihnachten feiern, ohne an die vielen Menschen zu denken, die in großer Not sind, in ihrer Existenz bedroht, verfolgt, auf der Flucht oder im Krieg. Wer zu begreifen beginne, wer dieses Kind sei und warum es zur Welt gekommen sei, empfinde den „Wunsch, sich Gott und den anderen zuzuwenden, ihnen Liebe zu zeigen“, so Küng.