Mani's Blog

Der barmherzige Petzenkirchner …

Am 21. Oktober feierten wir am Gipfelstein bei Grein unsere traditionelle Bergmesse zu der wieder unzählbar viele Menschen gekommen sind. Auf dem Weg nach Hause sah ich kurz vor Amstetten auf einer überbreiten und stark befahrenen Bundesstraße einen Motorradfahrer winkend am Straßenrand stehen. Alle mindestens 15 Autos vor mir haben diesen „armen Kerl“ übersehen oder wollten sich nicht Zeit nehmen. Mir ist die Bibelerzählung vom barmherzigen Samariter eingefallen und bin kurzerhand stehen geblieben. Mit einem freundlichen Lächeln sagte der „arme Kerl“ – „Mir ist der Sprit ausgegangen!“ Ich fuhr mit ihm zur nächsten Tankstelle. Während der kurzen gemeinsamen Fahrt kamen wir ins Gespräch, er wollte den letzten schönen Herbst-Sonntag nutzen und eine Ausfahrt machen – doch leider mit zuwenig „Sprudl“ im Tank. Bei der Tankstelle sagte ich zu ihm, dass ich ihn auch wieder zu seinem „heißen Ofen“ zurückbringen werde! Er war dankbar! Als ich dann den nicht mehr spritlosen Motorradfahrer zu seinem Gefährt gebracht hatte stieg ein gutes Gefühl in mir auf, welches sicher jeder kennt! Jeden Tag eine gute Tat und hin und wieder ein barmherziger Petzenkirchner/Valentiner/Samariter sein, der stehen bleibt und hilft, dort wo andere vorbeibrausen …

motoradfahrer.jpg

Ich wünsche euch immer viel Sprit im Tank, auch bei den hohen Benzinpreisen, und nie auf den „Lebenstreibstoff“ vergessen – den uns Gott selbst in den Tank des Herzens füllt! Und wenn du auf einer Fahrt eine Kirche siehst dann denk daran: Hier ist eine DANK-Stelle die auch zu einer TANK-STELLE und Auftankstelle werden kann, meint den VW-Fahrer Pasti Manuel

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