Im Sonntagsevangelium erzählt uns der Evangelist Markus (Mk 9,30-37) vom Rangstreit der Jünger! Damals wie heute „menschelt“ es bei den Nachfolgern Jesu. Wer ist der Größte, der Beste? Wer ist der Chef, die Chefin? Wer hat das Sagen? Die Frage-Liste ist unendlich! Da weiht Jesus seine Jünger in seinen Leidensweg ein und sie haben nichts Besseres zu tun, um darüber zu streiten wer bei ihnen der Größte sei. Groß sein – wer will das nicht von uns? Jesus stellt wieder einmal alles auf den Kopf, er entlarvt das Karriere-Denken der Seinen. Kannst du klein sein, so klein wie ein Kind? Bei Gott, im Reich Gottes sind die Kleinsten die Größten! Jesus stellte ein Kind als Vorbild in die Mitte seiner Jünger-Schar. Ein Kind wird zum Vorbild für die Mannsbilder in der Nachfolge Jesu. Haben sie verstanden was ihnen Jesus damit sagen und zeigen wollte? Hast du es verstanden? Habe ich es schon verstanden? Fazit: Nur einer kann „vergrößern“, Gott allein!