Jeder von uns – zumindest die Ehrlichen unter uns – werden zugeben, dass sie sich schon einmal bei jemanden vorbeigeschwindelt haben. Die Motive sind unterschiedlich wie wir Menschen! Da kann man „den“ nicht leiden …
Seit einiger Zeit beschäftigt mich die Frage: Können wir uns eigentlich an Gott vorbeischwindeln? Ich meine wir können zwar so tun als ob, aber irgendwann in unserem menschlichen Leben kommen wir um die Frage nach Gott nicht herum.
Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass Gott zum Thema wird wenn wir an eine Grenze stossen oder vielleicht im „Out des Lebens“ angekommen sind. Wer sich an Gott vorbeischwindeln möchte macht sich meiner Meinung nach selbst etwas vor!
Schade, eigentlich traurig schade, dass wir immer an unsere Grenzen kommen „müssen“ und Gott nicht im Alltag erleben wollen oder können! Die Devise von uns Heutigen: Ich kann alles! Wozu brauch`ich die „Erfindung“ Gott?
Gott begleitet unser Leben oft still und unhörbar! Hin und wieder meldet „ER“ sich! Können wir IHN noch heraus hören aus dem überfordernden Stimmengewirr unserer Zeit? Gott spricht in der Stille, probiers mal!