sondern auch am Palmsonntag! In wenigen Tagen feiern wir den Einzug Jesu in Jerusalem. Oft denke ich darüber nach wie das damals war, welche Stimmung wohl geherrscht hat und welche auch innere Anteilnahme die Menschen gezeigt haben. Die Bibel erzählt, dass sie Jesus im Palmzweigen in den Händen zugejubelt haben und ihnen ein kräftiges „HOSIANNA – Hilf uns Herr!“ über die Lippen gekommen ist.
Jesus zieht auf dem Rücken einer Eselin durch das Stadttor ein in die Hauptstadt Jerusalem. JESUS ZIEHT DURCH EIN TOR – durch ein STADTTOR ein.
Wie sieht es ein paar Tage vor dem Palmsonntag im Jahr 2008 mit meinem Stadttor des Herzen und Glaubens aus? Ist es offen? Kann Jesus (feierlich) einziehen oder habe ich mein „Tor“ verammelt und verbarikatiert? Sind meine Tore offen oder ist es mir egal wer kommt wird … in den letzten Tagen habe ich LEIDER wieder viel Gelichgültigkeit erlebt – man/freu nimmt nicht (mehr) Teil an den kirchlichen Festtagen. Eltern schlafen am Sonntag lieber, als mit ihren Kindern in die Kirche zu gehen. Viele haben verlernt oder vergessen, dass Jesus jeden Sonntag bei uns einziehen möchte – als Retter und Mitgeher unseres Lebens – die Tore sind zu … Schade!
Ich wünsche eigentlich allen Menschen, dass sie ihre Tore des Herzens aufmachen können, damit Jesus am Palmsonntag – aber eigentlich jeden Tag – einziehen kann in meine Lebensstadt und ich ihm zujubeln kann und mich über sein Da-Sein und Kommen freue – so richtig ehrlich von Herzen.
Liebe Blog-LeserInnen, laden Sie einen Mitmenschen – der vielleicht der Kirche fernsteht – ein mitzukommen und an der Palmprozession teil zu nehmen. Damit der Einzug Jesu spürbar und erlebbar wird – nicht nur der vor 2000 Jahren zu biblischer Zeit, sondern auch der HEUTE – meint euer Pasti Manuel