St. Valentin: Stimmungsvoller Taizé-Abend mit vielen Jugendlichen und Bischof Schwarz
Die Pfarre St. Valentin bietet seit Jahren beeindruckende Taizé-Gebetsabende für Jugendliche aus der Region St. Valentin und Oberösterreich. Diesmal luden Pfarrer Hans Zarl, Diakon Manuel Sattelberger und Mitorganisatorin Michaela Lugmaier den Linzer Bischof Ludwig Schwarz für die Gestaltung ein. Der Bischof aus dem Salesianer-Jugendorden erzählte den vielen Jugendlichen vom Leben und Wirken seines Ordensgründers Don Bosco, der vor 200 Jahren zur Welt kam und der heuer überall groß gefeiert wird.
Don Bosco habe versucht, die Menschen zur Heiligkeit zu führen, so Bischof Ludwig. Der Jugendseelsorger mit dem großen Charisma aus Turin habe vorgezeigt, was Menschen erreichen, wenn sie zu 100 Prozent in Gott verwurzelt sind. Er habe sich vor allem um junge Burschen gekümmert, die die soziale Not der damaligen Zeit brutal zu spüren bekamen. Besonders zentral seien ihm dabei die Liebe zur Gottesmutter Maria, die Feier der Eucharistie sowie Fröhlichkeit gewesen.
Don Bosco habe zeit seines Lebens aus diesem Kreis unglaubliche 2000 junge Männer dazu motiviert, Priester zu werden. Heute sind die Salesianer Don Boscos österreich verbreitet und weltweit der größte Orden insgesamt. Detail am Rande: Bischof Ludwig fand viel Aufmerksamkeit bei den Jugendlichen -und so überzog er seinen Impuls von 10 Minuten auf 50 Minuten. Der nächste Taizé-Abend ist am Sonntag, 17. Mai, wieder im Pfarrhaus und anschließend gibt es wieder den traditionellen „Dämmerschoppen“.
(Foto u. Text: Presse-Referent der Diözese St. Pölten Mag. Wolfgang Zarl)