Das Ratschen war ursprünglich nur in der Karwoche üblich, da laut katholischer Tradition am Gründonnerstag die Glocken nach Rom fliegen und an den 3 Trauertagen um den Tod Christi schweigen. An ihre Stelle traten dann die Holzklappern und Ratschen. Die Ministranten benutzen diese Klappern am Altar, in einigen Kirchen gibt es noch die großen Turmratschen, die statt der Glocken die Zeit angeben oder zum Gebet laden.
Wir bedanken uns bei den Kindern und deren Begleitern die einen Ferientag für diesen schönen christlichen Brauch investieren!
Danke an Renate Steffelbauer für die Fotos.
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